ISSN für „Die alte Schulglocke“

Mit Nachricht vom 27. April 2011 wurde für unsere Vereinszeitschrift „Die alte Schulglocke“ von der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig erstmals eine ISSN vergeben. Die „Internationale Standardseriennummer“ dient der eindeutigen Identifizierung von Zeitschriften und Schriftenreihen. Sie ist der ISBN vergleichbar, die für Bücher vergeben wird, gilt im Gegensatz dazu jedoch nicht für das einzelne Druckerzeugnis, sondern für die gesamte Reihe.
Die Beantragung und Vergabe der ISSN erfolgt kostenfrei, erleichtert aber den besitzenden Bibliotheken und allen Nutzern der jeweiligen Zeitschrift die Auffindbarkeit und den Bezug einzelner Hefte.
Bereits in Heft 110 (Juli 2008) hatten wir darüber berichtet, dass „Die alte Schulglocke“ in der deutschen Zeitschriftendatenbank (ZDB) unter http://www.zeitschriftendatenbank.de mit der ZDB-ID 1457776-8 in der Fachgruppe 370 (Erziehungs-, Schul- und Bildungswesen) unter insgesamt über 1,2 Millionen Zeitschriften in beliebigen Sprachen und aus beliebigen Fachgebieten seit dem Jahr 1500 mit Bestandsnachweis in deutschen Bibliotheken verzeichnet ist.
Wer dort jetzt nach unserem Mitteilungsblatt sucht, kann unter der ISSN 2192-3175 fündig werden.

Autor : Matthias Bollmeyer

Zwei Schulglocken von 1957/58

Liebe Ehemalige, liebe Interessenten,
ab heute gibt es je eine Schulglocke von 1957 und 1958 bei uns im internen Bereich zum Download. Die beiden Ausgaben enthalten interessante biographische Informationen über einen damals verstorbenen, ehemaligen Lehrer, die wir jetzt zur Information an seine Urenkelin gescannt haben.
Wir hoffen, dass wir Ihnen in Zukunft noch weitere ältere Ausgaben unseres Mitteilungsblattes präsentieren können. Vielleicht haben auch Sie ein solches Anliegen, bei dem wir mit unserem Schulglocken-Archiv weiterhelfen können?
Auch unseren Downloadbereich wollen wir bald grafisch überarbeiten und mit einer Kategorie-Übersicht ausstatten, so dass er an Übersicht gewinnt.

Autor : Vorstand

Gedenkvitrine im MG

Der Verein der Ehemaligen hat auf der Jahreshauptversammlung darüber abgestimmt, dass die Gedenkvitrine nahe dem Lehrerzimmer des Mariengymnasiums (für Gefallene im 1. und 2. Weltkrieg) ein wenig „frischen Wind“ vertragen könnte.
Die Kunstblumen, die dort vor vielen Jahren einmal ihren Platz fanden, waren längst in die Jahre gekommen und haben ihren Dienst nur noch in einem fahl abgenutztem farblosen Grün versehen.
Die neue Bepflanzung zieht damit wieder mehr Blicke auf die eigentlich doch sehr wichtige Gedenkvitrine und damit auch eine der Grundlagen des Vereins der Ehemaligen.

Autor : Philipp Rocker

Jahreshauptversammlung 2011

JEVER/WAN Seit 1948 gibt es den „Verein der Ehemaligen des Mariengymnasiums zu Jever“, doch nachdem erst in den 50er Jahren eine im Original nicht mehr auffindbare Satzung erlassen wurde, wird ab 2012 eine moderne „gerichtsfeste“ Satzung gelten. Die beschloss die Jahreshauptversammlung an diesem Freitag ohne Gegenstimmen.
Die Vereinsvorsitzende Renate Janßen-Niemann wies darauf hin, dass nur eins der insgesamt 533 Mitglieder eine Anmerkung zum Satzungsentwurf gemacht hätte, die Anpassung an das geltende Vereinsrecht sei jedoch unerlässlich gewesen. Formaljuristisch gesehen hätte es eigentlich bisher keine weiblichen Vorständler geben dürfen und es konnten auch keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
Der frühere Vorsitzende Enno Schönbohm bedauerte, dass aus dem echten Traditionsverein somit ein reiner Förderverein werde. Vorständler Matthias Bollmeyer, der die neue Satzung ausgearbeitet hat, zerstreute diese Bedenken jedoch unter Hinweis auf die Präambel, die die Traditions- und Mitgliederpflege ausdrücklich als Vereinszweck mit einschließe: „Der Geist des Vereins wird von der Funktionserweiterung nicht beeinträchtigt.“
Möglich wurde durch die Neuerungen auch die Wahl Philipp Rockers zum Kommunikationsbeauftragten des Vereins, so dass neben die „Alte Schulglocke“ die Homepage www.ehemalige-mgjever.de als Mitgliederinformation tritt. Rocker präsentierte die von ihm gestaltete Homepage, die bereits gut angenommen werde. Diese moderne Ausrichtung habe auch schon Erfolge gezeitigt, betonte Renate Janßen-Niemann in ihrem Jahresbericht, so habe man bei den neuen Abiturienten erfreuliches Interesse für eine Mitgliedschaft wecken können.
Bevor die Versammlung über die alljährlichen Sachspenden befand, dankte der stellvertretende Schulleiter Dr. Martin Lichte für die guten Gaben des letzten Jahres im Werte von fast 2400 Euro. So hätten es die neuen Schach-Sets dem MG ermöglicht, das Weser-Ems-Finale im Schulschach auszurichten.
Für 2011 wurden dann Sachspenden im Werte von rund 2900 Euro befürwortet, darunter ein Zuschuss zur Teilnahme am Projekt „Klasse! Wir singen!“ und pädagogisches Material für das interaktive Whiteboard im Französisch-Unterricht. Anschließend referierte Bollmeyer über „Schätze unterm Dach“, alte Sachen, die die Schüler nie zu sehen bekommen. Auf einem virtuellen Rundgang ließ er den Zuschauern ihre eigene Schulzeit wieder aufleben. Zu sehen waren altes Liedgut, Materialien aus dem Chemieunterricht, Theaterstücke und sogar ein schwarzer Sarg.

Autor : Wolfgang A. Niemann

Jahreshauptversammlung

Sehr geehrte Ehemalige und Interessenten,

Wir laden herzlich ein zur jährlichen Jahreshauptversammlung am
Freitag, den 11.03.2011 um 19:00 Uhr in der Mensa des Mariengymnasiums Jever.

Tagesordnung :
1. Begrüßung
2. Genehmigung des Protokolls
3. Bericht des Vorsitzenden
4. Bericht des Kassenwarts
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Kassenwarts
7. Wahl der Kassenprüfer
8. Entlastung des Vorstands
9. Aktuelles zur Homepage
10. Satzungsänderung
11.Wahl des Kommunikationsbeauftragten
12. Fördermittel
13. Neues vom MG
14. „Expedition Dachboden“ – Dem MG auf’s Dach gestiegen Matthias Bollmeyer berichtet über seine Funde im Gymnasium
15.Verschiedenes

Ehemaligenverein sponsort Kicker

Am Mariengymnasium gibt es einen neuen Hochleistungskicker, gestiftet vom Verein der Ehemaligen. Dieser Kicker steht in der Mensa und wird vor allem in den Mittagspausen sehr intensiv genutzt.
Das Bild zeigt kickernde Schüler, und im Hintergrund Frau Renate Janßen-Niemann vom Verein der Ehemaligen, und Frau Kerstin Land, die pädagogische Mitarbeiterein am Mariengymnasium, die den Kicker betreut.

Mariengymnasium im Schnee

Wie viele Generationen von Gymnasiasten haben hier im Lateinunterricht schon gelernt: n-i-x, n-i-v-i-s f. Und erfahren, dass „nix“ nicht „nichts“ bedeutet.
Dazu wurde dann meist ebenso gelehrt wie ausschweifend erklärt, dass die Substantive auf -x alle weiblichen Geschlechts sind und dass niveus, -a, -um „schneeweiß“ heißt – deshalb die Nivea-Creme. Und jetzt liegt das Mariengymnasium tatsächlich mal wieder in einer mehr als 20cm hohen Schneedecke. Bereits bevor am 22. Dezember die Weihnachtsferien beginnen sollten, fiel der Unterricht ab dem 16. Dezember wetterbedingt aus.
Und wer deklinieren wollte, musste das zu Hause machen…