Jahrbuch 2012 Download

Liebe Ehemalige und Liebe Interessenten,

Wir haben jetzt für Sie im Downloadbereich für eingeloggte Benutzer das Jahrbuch des Mariengymnasiums zum herunterladen bereit gestellt. Es umfasst über 136 Seiten voller Geschichten und Bilder rund um die Schüler und die Schule.

Wenn Sie das Jahrbuch in gedruckter Form erhalten möchten, so melden Sie sich einfach bei uns über das Kontaktformular und wir sind gerne bereit Ihnen ein gedrucktes Exemplar zukommen zu lassen.

Viel Spaß beim Stöbern.

Autor : Philipp Rocker

Ein Viertel Jahrhundert später….

Abi-Treffen am 9. Juni in Jever +++ Wieder über 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland +++ Schulführung im Mariengymnasium und Ausgabe der Abi-Klausuren waren ein Highlight.

Woran erkennt man, dass man älter wird? An den grauen Haaren? An Hosen, die auf einmal nicht mehr passen? Deutlich wird es auch, wenn man nach 25 Jahren das erste Mal wieder durch die Schultür schreitet, die uns mindestens sieben Jahre jeden Morgen empfangen hatte. Rund 50 Ehemalige des Abi-Jahrgangs 1987 ging es am 09. Juni zum 25. Abi-Treffen so. Bettina Brandes-Herlemann hatte dankenswerter Weise zu Beginn des Treffens diese Führung organisiert. Der stellvertretende Schulleiter, Dr. Martin Lichte, empfing die große Gruppe ehemaliger Schüler, von denen viele auch ihre Ehepartner und Kinder mitgebracht hatten. Natürlich war es nicht einfach für ihn, die Aufmerksamkeit immer auf die Schule und die Neuerungen zu lenken. Denn sobald wir von Raum zu Raum gingen, erschallte in den Fluren und Treppenaufgängen wie früher ein vielstimmiges Geschnatter – viele der ehemaligen Mitschüler hatten sich fünf oder mehr Jahre nicht mehr gesehen und es gab ja so viel zu erzählen.

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In der Schule selbst hat sich vieles verändert, vieles ist aber auch gleich geblieben. Zum Beispiel die Aula: Sie ist heute Unterrichtsraum für das Fach „Darstellendes Spiel“ und hier probt auch die Musical-AG, die sich über die Schule hinaus einen sehr guten Ruf erarbeitet hat.

Neu an der Schule ist auch, dass sie jetzt Ganztagsschule ist. Mit regelmäßigem Nachmittagsunterricht und vielen Arbeitsgemeinschaften hat die Schulleitung auf die Verkürzung der Abiturzeit auf acht Jahre reagiert – laut Dr. Lichte eine „bundesweite Unsitte“.

Auch musste die Schule auf die Abschaffung der Orientierungsstufe reagieren. An der Stelle, wo früher die hässlichen Pavillons standen, sind moderne Gebäude für 5. und 6. Klassen entstanden. Die alte Orientierungsstufe in Schortens beherbergt heute die Schüler des Mariengymnasiums aus Schortens bis zur zehnten Klasse, dann gehen sie auch nach Jever. Wegen der zurückgehenden Schülerzahlen sollen aber in wenigen Jahren alle Fünft- und Sechstklässer aus Jever und Schortens gemeinsam in Jever untergebracht werden können.

Im Altgebäude ist jetzt eine sehr große, zentrale Bibliothek eingerichtet, die einmal pro Woche sogar der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Es gibt eine Mittel- und Oberstufenbibliothek sowie einen Extraraum für sehr alte und wertvolle Bücher. Die Ausleihe organisieren die Schüler unter der Leitung von Herrn Peters selbst.
Der alte „Olymp“, in dem wir so manche Klassenarbeit schrieben, ist aus Sicherheitsgründen vor wenigen Jahren stillgelegt worden. Begründung: Es fehle ein zweiter Ausgang. Dagegen gibt es jetzt einen Schul-Kleinbus mit 8 Sitzplätzen, den die Lehrer für kleinere Exkursionen einsetzen.

Dort, wo früher der Kiosk auf dem Pausenhof stand, ist jetzt eine große Mensa entstanden. Hier essen die Schüler in zwei Schichten, getrennt nach jüngeren und älteren Schülern. Ein Catering-Service liefert täglich drei Menüs.
Das Oberstufengebäude wird derzeit saniert, Unterricht findet dort im Moment nicht statt. Die engen Gänge und Treppenhäuser wurden sicherheitstechnisch bemängelt. Herr Lichte stellte uns in Aussicht: „Wenn Sie in fünf Jahren wieder kommen, finden Sie dort moderne Klassenräume mit Beamer und anderen technischen Einrichtungen.“
Diese kurzweilige Reise in die Vergangenheit beendete Dr. Lichte in der Mensa mit einem Knaller: Er hatte die alten Abitursklausuren aus dem Archiv der Schule herausgesucht und sie auf den Tischen der Mensa verteilt. Das gab wieder mächtig Gesprächstoff. So manche Klausur, so manche Prüfung waren auf einmal wieder präsent. Und so manches Mal bemerkten die Kinder beim Blick auf die Prüfungsnote: „Papa, so gut warst Du ja gar nicht….!“

Holger Spieker und seine Frau Elke hatten anschließend einen kleinen Sektempfang vorbereitet, den viele auch zur Wiedersehensfeier nutzten. Gleichzeitig sammelten wir für den Förderverein der Schule fast 500 Euro ein und bedankten uns so für die Mühe, die sich Dr. Lichte für uns gemacht hatte.

Während anschließend einige Trupps in Richtung Stadt abwanderten und dem Godewind einen Besuch abstatteten, bereiteten sich andere auf die Feier am Abend vor. Um 18:00 bevölkerten wir dann mit 63 Ehemaligen das „Haus der Getreuen“. Auch die Nachzügler, die bei der Führung durch die Schule noch nicht dabei waren, wurden schnell integriert. Viel Spaß hatten wir, als ein Vertreter des Jeverschen Wochenblatts den verzweifelten Versuch unternahm, 63 aufgebracht schnatternde Partygäste vor dem Restaurant zum Gruppenfoto zusammen zu drängen. Ganz erstaunt war der Reporter, dass sich in unserem Jahrgang mindestens zehn Pärchen gebildet haben und heute noch verheiratet oder zusammen sind. Und allein sechs davon waren beim Abi-Treffen dabei!

Dank Getränke-Pauschale und Buffet in den verschiedenen Räumen des neu renovierten Gasthauses entwickelte sich schnell eine urgemütliche Stimmung. Die Gespräche wanderten von der Schulzeit über Werdegang, Familie und heutigem Wohnort wieder zurück zu vielen „Weißt Du noch damals“-Geschichten. Anders als bei den früheren Treffen lösten sich die alten Cliquen auf und viele lernten sich näher kennen, die in der Schulzeit vielleicht nicht mehr so viel miteinander gesprochen haben.
Mehr als ein Sechstel der Anwesenden leben heute noch in Jever und Umgebung. Einige sind von Anfang an hier geblieben, andere nach Jahren wieder zurückgekehrt. Wenige hat es auch nach Oldenburg und Umgebung verschlagen. Sechs der Ehemaligen wohnen und arbeiten heute in Hamburg, zwei in Berlin. Doch auch nach Süddeutschland hat es viele verschlagen: Erlangen, Tübingen, München, Rosenheim, Augsburg sind nur einige der Stationen, wie zu erfahren war. Viele der Süddeutschen nutzen den Fronleichnamstag zum verlängerten Wochenende. Die weiteste Anreise hatte Hajo Specht, der in Lyon (Frankreich) lebt und arbeitet.

Die Stimmung stieg noch weiter an, als Mario Gomez in der 72. Minute das 1:0 gegen Portugal köpfte und die deutsche Mannschaft damit mit einem Sieg in die Europameisterschaft in Polen/Ukraine startete. Das Haus der Getreuen zeigte das Spiel auf einem großen Bildschirm, so dass auch die Fußballbegeisterten auf ihre Kosten kamen.

Zu später Stunde stimmten die heutigen Wahl-Augsburger Holger und Claus Zdesar ihren „Jäger aus Kurpfalz“ noch einmal an, den sie unter großem Applaus wie schon beim Abi-Ball 1987 in verschiedenen Versionen (spanisch, brasilianisch, griechisch, amerikanisch usw.) vortrugen. Anschließend stimmten die Gäste mit Vorsänger Hinrich Neumann „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ an.

Nach vielen interessanten Stunden mit tollen Gesprächen, guten Essen, reichlich anregenden Getränken und Tanzeinlagen endete das 25jährige Abitreffen in den frühen Morgenstunden. Ein herzliches Dankeschön an unseren Web- und Kassenwart, Adresssammler und Kopf des Orga-Teams, Holger Spieker. Weiter wirkten mit: Bettina Brandes-Herlemann (Organisation Schulführung und Ausgabe der Klausuren), Hilka Reents (Einladung an die Lehrer), Hinrich Neumann (Organisation „Haus der Getreuen“).

Für das nächste Klassentreffen in fünf Jahren wäre es toll, wenn alle noch einmal in ihren alten Fotokisten und Alben kramen und Bilder, Dias und anderes Material aus der Schulzeit heraussuchen würden. Wir möchten das Material digitalisieren und die Originale wieder zurückschicken. Auf diese Weise könnten wir beim nächsten Mal noch mehr Bilder via Beamer zeigen als dieses Mal. Das Material bitte an: Hinrich Neumann, Gummelsteder Str. 7, 26419 Schortens (Tel.: 04423/ 916483, Hinrich.Neumann@t-online.de).
Hinrich Neumann

Autor : Hinrich Neumann

Verabschiedung von sieben Kolleginnen und Kollegen

Am vorletzten Schultag und im Anschluss an den traditionellen Wandertag wurden Frau Vater, Herr Freigang, Herr Pohl, Herr Strybny sowie Herr Trageser in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Reul wird nach den Sommerferien in Meppen unterrichten, während Herr Siebels nach Aurich wechselt.

Alles Gute für den Ruhestand bzw. die Arbeit an der neuen Schule!

Autor : Mariengymnasium Jever: Holzapfel

Herzlichen Glückwunsch zum Abitur!

Liebe Abiturienten,
der Verein der Ehemaligen des Mariengymnasiums zu Jever e.V. gratuliert euch ganz herzlich zum bestandenen Abitur. Wie in jedem Jahr haben wir an alle, die erfolgreich ihr Reifezeugnis erhalten haben, unsere Vereinszeitschrift „Die alte Schulglocke“ kostenlos zum Durchblättern verschickt.

Wenn ihr noch 2012 Mitglied werdet, ist das erste Jahr für euch beitragfrei. Ab 2013 würdet ihr dann regulär anfangen, mit dem geringen Mitgliedsbeitrag von 15 € pro Jahr eure Schule zu unterstützen. (Denkt daran, dass auch ihr davon profitiert habt!). Weiterhin erhaltet ihr im Sommer und um die Weihnachtstage unser Informationsblatt „Die alte Schulglocke“, sowie habt Zugriff auf unsere Online-Datenbank von Mitgliedern und Kontaktmöglichkeiten sowie Einblick in alte Jahrbücher, Abibücher und alle Schulglocken.

Wir würden uns freuen euch ein Jahr lang diese Möglichkeiten kostenlos anbieten zu können, danach könnt ihr selbst entscheiden ob ihr weiterhin Interesse habt.

Autor : Philipp Rocker

Jahrbücher des Mariengymnasiums

Auch dieses Jahr erscheint wieder ein Jahrbuch am Mariengymnasium.
Bereits in den Jahren 2008 hat Philipp Rocker mit Lisa Eilts zusammen das erste Mal das längst eingestampfte Jahrbuch zurück ins Leben geholt. 2010 gab es dann das nächste und um die 2 Jahres-Regelung einzuhalten auch in diesem Jahr ein sehr tolles Jahrbuch.
Dieses Jahr in einem tollen Layout, das zur Website passt. Wer Interesse hat an einem Jahrbuch von diesem Jahr oder eins von 2008 / 2010 möchte – NOCH können diese über uns bzw. direkt von der Schülervertretung bezogen werden.

Einfach eine Email an info@ehemalige-mgjever.de schreiben oder über das Kontaktformular bei uns melden.

Autor : Philipp Rocker

Schülerarbeiten aufgetaucht – Jetzt einloggen und nachschauen !

Sigrid Guski-Vo fand beim Aufräumen des Nachlasses ihrer Mutter Eva Guski noch eine Reihe von Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht und dem Handarbeitsunterricht. Es sind einige wirklich künstlerisch wertvolle Bilder darunter. Fast alle tragen einen deutlich lesbaren Namen und die Klasse. Zweimal fand ich eine Jahresangabe: 1954 und 1956.
Wer seinen Namen findet und sich für die Arbeit aus längst vergangenen Tagen interessiert, darf mich gern anrufen (04463-235) oder mir eine Email schicken (rjn@holger-janssen.de), damit wir eine Übergabe verabreden können.

Autor : Renate Janßen-Niemann

Musical AG des MG’s präsentiert „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“

JEVER/WAN Wie schon zur Premiere am Freitag erntete „Ein Sommernachtstraum“, die neueste Musical-Produktion des Mariengymnasiums zu Jever, auch an diesem Sonnabend im voll besetzten Theater am Dannhalm stehende Ovationen für die großartigen Darbietungen aller 23 Akteure (14 von ihnen derzeit im Abitur!) und die Musik der 13-köpfigen Schulband unter Leitung von Klaus Wagner.
William Shakespeares Klassiker hat die Musical-AG mit Intendant Jens Marnowsky in ein modernes Stück umgewan-delt, das nun nicht mehr in einem Wald bei Athen spielt und Feenkönig Oberon (Sina Alsbach) ist hier ein ziemlich gutmütiger Gangsterboss. Geblieben ist der Knatsch mit Gattin Titania (Fenna Uden), der er deshalb durch seinen Diener Puck (Svitlana Peter) eine deftige Abreibung verpassen will. Der kleine Kobold soll ihr Liebestropfen verabreichen, durch die sie sich in den Nächstbesten, dem sie nach dem Erwachen begegnet, verliebt.
Das ganze Treiben spielt sich im Nachtbar-Milieu ab und so wirbeln denn auch all die Waldgeschöpfe als Elfen in knappen schulterfreien Kleidern und auf High Heels über die Bühne. Während es bei ihnen recht sexy mit manch frivolen Sprüchen zugeht, sind die Liebespaare Demetrius und Hermia wie auch Lysander und Helena über Kreuz verliebt und es kommt zu handfesten Reibereien. Die der allgegenwärtige schwarz-weiße Puck durch weitere Liebestropfen noch anheizt.
Schließlich ist da noch das klassische Herrscherpaar, zu dessen Hochzeit eine Handwerkertruppe ein Festspiel aufführen soll. Ganz neuzeitlich sind es hier jedoch die Geschäftsfrauen Thessa und Hyppolyta, die einander das Ja-Wort geben wollen, wogegen sich die Handwerker herrlich dusselig anstellen, allen voran der selbst-herrliche Zettel (Soenke Schmidt). Ihm spielt der um-triebige Puck dann einen aparten Streich, indem er ihn in einen Esel verwandelt. Und er ist es, in den sich die per Liebestrank beduselte Titania prompt verliebt, wobei die halbseidenen Elfen das frivole Liebesgetändel nach Kräften unterstützen. Zettels seliger Kommentar: „Ja – so lässt’s sich’s leben!“
Frei nach Shakespeare gibt es natürlich auch in der modernen und mit flotten Songs aus der Feder von Jek Marwa (das Autorenpaar Jens Marnowsky und Klaus Wagner!) bereicherten Version ein rauschendes Happyend, das das Publikum von den Stühlen riss. Bei all den guten Leistungen sind jedoch zwei besonders herauszuheben: zum Einen die exzellente Choreographie von Gertraud Rothenberg, die immer wieder echte Hingucker bot. Zum Anderen war da dieser ebenso kauzige wie elegante Puck, den Svitlana Peter mit solch großartigem komödiantischen Talent samt tänzerischem und gesanglichem Können darbot, dass allein diese Einlagen schon das Eintrittsgeld wert gewesen wären. Wem diesen Musical-Genuss entgangen ist, hat noch am 26. und 27. Juni jeweils um 19.30 Uhr Gelegenheit, dies nachzuholen.

Autor : Wolfgang A. Niemann

Fußball-EM: Deutschland gegen Portugal – Unser Mann auf dem Platz

Im ersten Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine kam am heutigen Abend auch ein Ehemaliger des Mariengymnasiums zum Einsatz. In der 64. und der 94. Minute waren die besonderen Fähigkeiten von Dr. med. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gefordert, der als Mannschaftsarzt erst Jérôme Boateng und später Bastian Schweinsteiger versorgen musste. Zum Glück wurden beide nicht ernsthaft verletzt, so dass alle Zuschauer in Lviv/Lemberg und vor den Fernsehgeräten den 1:0-Sieg der Deutschen genießen konnten.
In der kommenden Ausgabe unserer Vereinszeitschrift „Die alte Schulglocke“ wird im Sommer 2012 ein ausführliches Interview mit Dr. Müller-Wohlfahrt zu lesen sein, in dem er über seine Schulzeit am Mariengymnasium und seinen beruflichen Werdegang berichtet. (Bild: DFB)

09.06.2012 Autor : Matthias Bollmeyer

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Autor : Philipp Rocker